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Erfolgreicher MTB Weltcup für hessische Fahrer


22.05.2010

Frank auf Platz 15 beim Worldcup in Offenburg

Stephanie Frank (SF 03 Romrod) fährt bei ihrem ersten Einsatz imNationaltrikot beim Worldcup in Offenburg auf Rang 15. Wenzel Böhm-Gräber(RSC Wiesbaden) war gleich beim Start in einen Sturz verwickelt und kam aufRang 33 ins Ziel, Christopher Platt (AMC Rodheim-Bieber) fährt bei seinemersten Worldcup auf ca. Platz 60. Ausführlicher Bericht folgt.

Erfolgreicher MTB Weltcup für hessische Fahrer
Frank auf Platz 15 beim Worldcup in Offenburg

Mit einem Großaufgebot von 12 Junioren und 6 Juniorinnen ging der BDR beim Heim-Worldcup in Offenburg an den Start. Darunter befanden sich mit Wenzel Böhm-Gräber (RSC Wiesbaden), Christopher Platt (AMC Rodheim-Bieber) und Stephanie Frank (SF 03 Romrod) auch drei Mountainbiker aus Hessen.
Nach der Anreise am Donnerstag und einer kurzen Streckenbesichtigung zu Fuß ging es am Freitag zur Streckenbesichtigung und Vorbelastung auf die spektakulärste Strecke im Worldcup-Zirkus. Nach zweistündigem Training bzw. Besichtigen der Strecke war die Vorbereitung abgeschlossen.
Am Samstag erfolgte um 14:30 Uhr der Start der 106 Junioren, eine Minuten später gingen die 35 Juniorinnen auf die Strecke. Sowohl Wenzel Böhm-Gräber als auch Christopher Platt mussten von ganz hinten starten, da sie beide noch keinen WC-Einsatz 2010 verbuchen konnten. Nach 500m passierte ein Massensturz, in den auch Wenzel verwickelt war, während Christopher gut vorbeikam und so ca. 20 Fahrer hinter sich lassen konnte. Wenzel musste sich wieder nach vorne kämpfen. In den engen Passagen steckten jedoch beide im Stau fest. Ab der zweiten von fünf zu absolvierenden Runden (plus Startloop) lief es für beide immer besser und so kam Wenzel auf Rang 33 als drittbester Deutscher ins Ziel. Christopher beendete das Rennen auf einem respektablen 65. Platz als sechster Deutscher. „Mit meinen ersten Start im Word-Cup war ich zufrieden, aber auch ein bisschen enttäuscht, da ich durch die Karambolagen am Anfang viele Plätze verloren hatte“, zog Christopher Bilanz.
Stephanie Frank ging ebenfalls in ihrem ersten Worldcup von ganz hinten ins Rennen, was allerdings im zahlenmäßig nicht ganz so stark besetzten Feld kein so großen Problem wie bei den männlichen Kollegen darstellte. Aus der Startloop kam sie schon auf Rang 25 liegend, und durch sehr konstante Rundenzeiten arbeitete sie sich Position um Position nach vorne. Nach 1:17 Std. erreichte sie das Ziel auf Platz 15 als Vierte Deutsche.

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